Freizeitaktivitäten von Jugendlichen

Alisa Batenhorst, Annika Eggert

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium; Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: miteinander - gegeneinander? Jung und Alt in der Geschichte (2006-2007) (Detail)
Zeitraum von: 1925
Zeitraum bis: 1995
Signatur: 4 SAB 587
Umfang: 27 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In der Arbeit vergleichen die Verfasserinnen die Freizeitbeschäftigungen der Generation ihrer Großeltern mit denen ihrer Eltern sowie ihren eigenen. In der ersten betrachteten Kindheits-Generation der Großeltern, zwischen 1925 und 1940, stufen die Verfasserinnen Bewegungs- und Ballspiele als prägend ein. Spielzeug war häufig noch sehr teuer, zudem hatten die Eltern nur wenig Zeit, sich um ihre Kinder zu kümmern. In der wenigen Freizeit die den Kindern angesichts Mithilfe im elterlichen Haushalt blieb, beschäftigten sich diese mit ihren Spielen, ihren Freunden, oder wenigen Instrumenten daher maßgeblich selbst. Die Generation der zwischen 1960 und 1965 geborenen Eltern hingegen gab es schon mehr Spielzeug, das in Bewegungsspiele und Sport eingebaut werden konnte; zugleich kamen bei graduell geringerer Eingebundenheit in den elterlichen Betrieb Kartenspiele hinzu, die ebenfalls zur Selbstbeschäftigung mit Freunden genutzt wurden. Von Hightech geprägt erscheint den Verfasserinnen dagegen das Aufwachsen in ihrer Generation (1990-1995); Spiele im Freien werden immer noch in der Gemeinschaft gespielt, zugleich jedoch nehmen Beschäftigungen im Haus zu. Vergleichend reflektieren die Verfasserinnen, dass die Freizeitgestaltung, wie sie ihnen selbstverständlich erscheint, es von Taschengeld bis technischen Gerätschaften keineswegs immer war und ist.