Fremde in unserer Stadt – wir doch nicht, oder doch? – Die Herkunft unserer Familien

26 SuS der Klasse 5c des Wilhelm-Hittorf-Gymnasiums

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 5
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Unser Ort - Heimat für Fremde? (1988-1989) (Detail)
Zeitraum von: 1601
Zeitraum bis: 1989
Signatur: 4 SAB 278
Umfang: 125 S.
Auszeichnungen: 5. Bundespreis
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In einem klasseninternen Projekt versuchten 26 Schüler*innen mehr über die eigenen verschiedenen Herkunftsgeschichten zu erfahren, weil sie sich nicht vorstellen konnten, dass sie selbst etwas mit „Fremden“ in Münster zu tun haben, da sie dort seit Geburt wohnen. Um diesen Prozess tatsächlich innerhalb der Klasse erfahrbar zu machen, wurden sie von Familienmitgliedern der Schüler*innen im Unterricht besucht, welche über eigene Erfahrungen mit der „Fremde“ berichteten und unter anderem erzählten, wie sie den Weg nach Münster fanden. Die Schüler und Schülerinnen fanden dadurch schnell heraus, dass fast keine Familie in ihrer Klasse ursprünglich aus Münster kommt. Die Erzählungen erstrecken sich von Amerika bis Indien. Zehn Geschichten, die die Schüler*innen besonders interessant fanden, haben sie in ihrem Beitrag zum Geschichtswettbewerb recht detailliert festgehalten.