Fremde zwischen Fremden.Displaced Persons in Greven

Franziska Frische, Sofie Kämereit

Schulen: Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte (2012-2013) (Detail)
Zeitraum von: 1945
Zeitraum bis: 1950
Signatur: 4 SAB 1064
Umfang: 77 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Greven
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen beschäftigen sich mit den Auswirkungen der Nachkriegszeit auf die nachbarschaftlichen Verhältnisse in Greven. Nach Ende des 2. Weltkrieges wurde in Greven ein Lager errichtet, in dem ehemalige Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter untergebracht wurden, um ihnen später die Repatriierung in ihre jeweiligen Heimatländer zu ermöglichen. Die Verfasserinnen gehen in ihrer Arbeit der Frage nach, wie sich das Zusammenleben der Einheimischen und dieser so genannten „Displaced Persons“ gestaltete, welche Rolle Rassismus und Rache spielten und wie die Grevener auf die teilweise stattfindende Verdrängung aus ihren Häusern reagierten. Begleitet wird die Arbeit durch Interviews mit mehreren Zeitzeuginnen, die die Nachkriegszeit in Greven als junge Frauen miterlebten.