Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen und der Konflikt mit der Stadt Münster

Robin Brandt, Lennart Springer

Schulen: Gymnasium Wolbeck; Gymnasium Wolbeck;
Jahrgangsstufen: 11
Beitragsart: Textbeitrag, Audiobeitrag, Podcast
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1606
Zeitraum bis: 1678
Signatur: 4 SAB 1507
Umfang: 13 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Galen, Christoph Bernhardt von
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Ihren selbstgestalteten Podcast widmen die beiden Schüler dem Fürstbischof Christoph Bernhard von Galen und dessen Konflikt mit der Stadt Münster in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Darin gehen sie zuerst auf Herkunft und Ausbildung des Bischofs ein. Laut Verf. sei es für von Galen später die wichtigste Aufgabe gewesen, die Stadt wieder unter seine Kontrolle zu bringen und die restlichen Gegner des vergangenen Dreißigjährigen Krieges aus der Stadt zu vertreiben. In der Folge gab es immer wieder Auseinandersetzungen, durch die der Fürstbischof sich sogar zweimal genötigt sah, die Stadt Münster zu belagern. So sei von Galen, nach Auffassung der Autoren, eine ambivalente Gestalt in der Münsteraner Stadtgeschichte gewesen, der auf der einen Seite versucht habe, den Katholizismus wieder zu stärken und auf der anderen Seite dem westfälischen Volk auch Leid gebracht habe.