Gut gedacht – Schlecht gemacht. Bauskandal in Münster Kinderhaus

Mörgim Aradinaj

Schulen: Papst-Johannes-Schule;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag, Power-Point-Präsentation
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Tutorinnenbericht
Wettbewerb: Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte (2010-2011) (Detail)
Zeitraum von: 1970
Zeitraum bis: 1979
Signatur: 4 SAB 930
Umfang: 39 S.
Auszeichnungen: Landespreis
Untersuchte Orte: Brüningheide
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In den 1970er Jahren entstand im Münsteraner Stadtteil Kinderhaus die Hochhaussiedlung Brüningheide. Das Gebiet weist nach wie vor grundlegende soziale wie städtebauliche Probleme auf, die ein schlechtes Image der Siedlung bewirken. In ihrer Wettbewerbsarbeit beschäftigten sich die elf Sonderschüler mit dem öffentlichen Aufsehen und der Empörung, die im Zuge eines Hochhausneubaus in Brüningheide – dem unmittelbaren Lebensumfeld der Schüler – aufkam. Mithilfe von Zeitungsartikeln und Fotos sowie Interviews mit Zeitzeugen weisen sie die Schwierigkeiten und Folgen aus, die eine Trabanten-Bebauung damals wie heute mit sich bringt. Außerdem greifen sie auf Stadtpläne aus dem Stadtarchiv Münster zurück. Ihren Forschungsprozess sowie ihre Ergebnisse fassen die Schülerinnen und Schüler in einer reichlich bebilderten Power-Point-Präsentation zusammen, die aktuelle und historische Fotos der Brüningheide enthält. Außerdem haben sie einen „Kinderhaus-Rap“ verfasst.