Halloween von Samhain zu „trick or treat!“

Pina Gerding

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Gott und die Welt. Religion macht Geschichte (2016-2017) (Detail)
Zeitraum von: 0
Zeitraum bis: 2017
Signatur: 4 SAB 1266
Umfang: 22 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In ihrem Beitrag beschäftigt sich die Schülerin mit den Ursprüngen und Veränderungen des Halloween-Festes, welches auf die keltisch-germanische Samhain-Tradition zurückgeht. Diese diente vor ca. 2000 Jahren dazu, dass Erntejahr abzuschließen und den Winter bzw. ein neues Jahr zu begrüßen. Neben diesen Ursprüngen erläutert die Verfasserin ebenfalls die Tradition des Aushöhlens von Kürbissen: Der Legende nach wandelte der irische Hufschmied Jack O’Latern zwischen Himmel und Hölle – er war bei beiden nicht erwünscht – und erhielt vom Teufel aus Mitleid ein Stück Glut aus dem Höllenfeuer, welches er in die Steckrübe, die er als Proviant dabei hatte, steckte. Da die irischen Emigranten in Amerika keine Steckrüben fanden, nutzten sie nun Kürbisse, um dem zwischen den Welten wandelnden Jack den richtigen Weg zu weisen. Nach der Darstellung der Ursprünge des christlichen Allerheiligen wirft die Autorin anschließend einen Blick auf die allmähliche Ablösung der christlichen Tradition durch die am Vorabend stattfindende amerikanische Interpretation des Samhain-Festes: Halloween. Mit Hilfe eines fiktiven Trialogs diskutiert der Verfasser abschließend die Frage „Halloween feiern oder nicht?“