Haus Frauenstraße 24

Nina Günther, Greta Schrade

Schulen: Marienschule; Marienschule;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag, Novelle
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Ärgernis, Aufsehen, Empörung: Skandale in der Geschichte (2010-2011) (Detail)
Zeitraum von: 1972
Zeitraum bis: 1976
Signatur: 4 SAB 805
Umfang: 40 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Frauenstraße 24
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In der Münsteraner Frauenstraße sollte in den 1970ern und 1980ern ein Jugendstil-Haus abgerissen werden, nachdem ein Makler die Immobile erworben hatte. Zahlreiche Proteste von Bewohnern und Einsprüche von Behörden verzögerten den Prozess, bis es schließlich zu mehrfachen Besitzer-Wechseln und Abrissversuchen kam, die jedoch alle scheiterten. Insbesondere der aktive, zu dieser Zeit noch ungewohnt und innovativ organisierte Protest der Hausbewohner, der schließlich zu einer Hausbesetzung führte, war Gesprächsthema unter den Münsteranern. Im vorliegenden Beitrag imaginieren die Autorinnen, wie eine nach Münster gezogene Studentin über Bekannte Teil des Protests bzw. der ersten Welle der Hausbesetzer-Szene wird. Dabei versuchen die Verfasserinnen, vor allem durch Zeitungsartikel ein Gespür für die Stimmung in dieser Situation zu erlangen und in ihre fiktionale Darstellung einzubringen.