Heinrich Brüning. Held, Antiheld – überhaupt ein Held?

Sophia Brüning-Sudhoff, Luise Burgi

Schulen: Kardinal-von-Galen-Gymnasium; Kardinal-von-Galen-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 10
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Helden - verehrt, verkannt, vergessen? (2008-2009) (Detail)
Zeitraum von: 1885
Zeitraum bis: 1970
Signatur: 4 SAB 663
Umfang: 38 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Brüning, Heinrich
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen rekonstruieren das Leben des Zentrumspolitikers Heinrich Brüning, der von 1930 bis 1932 der letzte Reichskanzler der Weimarer Republik war. Brüning war in seiner Zeit als Reichskanzler in der Bevölkerung sehr unbeliebt. Sein heutiges Ansehen leidet vor allem darunter, dass er mit seinem System der Notverordnungen den Parlamentarismus in Deutschland schwächte. Darüber hinaus kann seine Haltung zu den Nationalsozialisten als durchaus ambivalent gesehen werden. Er stimmte im März 1933 zwar dem Ermächtigungsgesetz zu, floh 1934 dann aber in die USA. Die Verfasserinnen würdigen in ihrer Arbeit besonders den Einsatz Brünings gegen die Reparationszahlungen und seine spätere Tätigkeit als Berater der Bundesregierung im Ausland.