Hexen in der Frühen Neuzeit (15.-16. Jahrhundert)

Emma Beiske, Malena Benedetti, Katharina Elpers

Schulen: Ratsgymnasium; Ratsgymnasium; Ratsgymnasium;
Jahrgangsstufen: 6
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Gott und die Welt. Religion macht Geschichte (2016-2017) (Detail)
Zeitraum von: 1621
Zeitraum bis: 1994
Signatur: 4 SAB 1254
Umfang: 11 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: St. Mauritz
Persönlichkeiten: Bünichmann, Greta
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In ihrer Arbeit betrachten die Verfasserinnen zunächst die Herkunft des Worts Hexe und des Hexenglaubens, grenzen beides aber dezidiert vom „finsteren Mittelalter“ ab und verweisen vielmehr auf die Frühe Neuzeit. Am Fall der Münsteranerin Greta Bünichmann, die als Hexe angeklagt und schließlich verbrannt wurde, konkretisieren sie ihre zuvor allgemeinen Aussagen zu Hexenglaube und -folter. Zugleich betrachten sie mit der Debatte um die Straßenbenennung nach Bünichmann im Mauritzviertel auch geschichtskulturelle Auswirkungen bzw. Folgen des Hexenglaubens.