Hexen und Henker in Münster – zwei ungleiche Randgruppen
Greta Budde
Die Schülerin beschäftigt sich in einer schriftlichen Arbeit u.a. mit ihrer Namensvetterin Greta Bünichmann, einer Münsteranerin, der 1635 der Hexenprozess gemacht wurde. Als letzte „Hexe“ in Münster wurde Anna Holthaus 1643/44 angeklagt und zum Tod verurteilt. Die Schülerin recherchiert zu Motiven und Arten der Hexenverfolgung, zu Foltermethoden, -geräten sowie den Hexenproben und beleuchtet anschließend an den Fallbeispielen Bünichmann und Holthaus deren Leben und Tod. In ihrem Fazit kommt die Schülerin zu der Erkenntnis, dass „Hexen“ eine deutlich schlechtere gesellschaftliche Stellung inne hatten als Henker.