Hexen und Henker in Münster – zwei ungleiche Randgruppen

Greta Budde

Schulen: Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von: 1601
Zeitraum bis: 1700
Signatur: 4 SAB 1113
Umfang: 26 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Bünichmann, Greta, Holthaus, Anna
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerin beschäftigt sich in einer schriftlichen Arbeit u.a. mit ihrer Namensvetterin Greta Bünichmann, einer Münsteranerin, der 1635 der Hexenprozess gemacht wurde. Als letzte „Hexe“ in Münster wurde Anna Holthaus 1643/44 angeklagt und zum Tod verurteilt. Die Schülerin recherchiert zu Motiven und Arten der Hexenverfolgung, zu Foltermethoden, -geräten sowie den Hexenproben und beleuchtet anschließend an den Fallbeispielen Bünichmann und Holthaus deren Leben und Tod. In ihrem Fazit kommt die Schülerin zu der Erkenntnis, dass „Hexen“ eine deutlich schlechtere gesellschaftliche Stellung inne hatten als Henker.