Hexenverfolgung – Greta Bünichmann (Die letzte Hexe in Münster)
Sarah Draser, Antonia Quakernack
Schulen:
Marienschule;
Marienschule;
Jahrgangsstufen:
6
Beitragsart:
Textbeitrag
Vorhandene Dokumente:
Beitrag,
Arbeitsbericht
Wettbewerb:
Anders sein. Außenseiter in der Geschichte (2014-2015) (Detail)
Zeitraum von:
1932
Zeitraum bis:
2014
Signatur: 4 SAB 1070
Umfang:
12 S.
Auszeichnungen:
nicht erfasst
Untersuchte Orte:
nicht erfasst
Persönlichkeiten:
Bünichmann, Greta
Institutionen:
nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:
Der Beitrag beschäftigt sich in knapper Form mit dem Schicksal Greta Bünichmanns, die 1635 in Münster der Hexerei bezichtigt und hingerichtet wurde, sowie mit der Hexenverfolgung allgemein. Die Schülerinnen beschreiben Foltermethoden, den Ablauf des Verhörs nach der Verhaftung und angebliche Erkennungsmerkmale einer Hexe.
Wissenswertes
Im Turnus von zwei Jahren loben Bundespräsident und Körber-Stiftung den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten aus. In diesem Wettbewerb werden Kinder und Jugendliche seit 1973 dazu aufgerufen, ihre Lokal- oder Familien-geschichte zu erforschen. Eine Übersicht über alle Wettbewerbsthemen gibt es hier.
In keiner anderen Stadt haben seit 1973 so viele Kinder und Jugendliche am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teilgenommen, wie in Münster. In den letzten knapp 50 Jahren entstanden hier rund 1.700 Arbeiten, die auch historische Themen für die Stadtgeschichte neu erschlossen haben. Das Stadtarchiv Münster sammelt und archiviert diese Schülerarbeiten in seinem Lesesaal, wo sie einen einzigartigen Quellenkorpus zur Stadtgeschichtsforschung bilden.
Gemeinsam mit dem Stadtarchiv Münster hat das Institut für Didaktik der Geschichte an der WWU die Beiträge, die Münsteraner Kinder und Jugendliche im Geschichtswettbewerb einreichen, erfasst. Im Rahmen des Münster Hack 2020 und in Zusammenarbeit mit dem European Research Center for Information Systems wurde so eine einzigartige Datenbank erarbeitet, die zeigt, wie sich Münsteraner Kinder und Jugendliche mit ihren Beiträgen zum Geschichtswettbewerb in die Erforschung der eigenen Stadtgeschichte einbringen.