Ich möchte etwas, was du hast. Zum Verhältnis von Bienen und Menschen

Dagmar Freitag, Malte Fritsche, Maximilian Kuhr

Schulen: Ratsgymnasium; Ratsgymnasium; Ratsgymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: Genutzt - geliebt - getötet. Tiere in unserer Geschichte (2000-2001) (Detail)
Zeitraum von: -6500
Zeitraum bis: 1999
Signatur: 4 SAB 286
Umfang: 24 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Rathaus
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In ihrem Beitrag behandeln die Schülerinnen und Schüler das Verhältnis zwischen Menschen und Bienen in diachroner Perspektive. Sie gehen auf die Bienenzucht in Frühgeschichte und Antike, die Nutzung der Bienen in Mittelalter und Früher Neuzeit und die Entwicklung der Biene zur „nationalen Angelegenheit“ im 19. und 20. Jahrhundert ein. Sie stellen dabei heraus, dass die Biene zunächst hauptsächlich Nutztier und Honiglieferant war, die heimische Honig- und Wachsproduktion spätestens seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts auch Politikum geworden ist: so versuchte man mittels von Schutzerlassen die heimische Bienenzucht zu schützen und anzukurbeln. Während des Nationalsozialismus wurde der Beruf des Imkers propagandistisch aufgeladen. Für ihren Beitrag haben die Verfasser einige Zeitzeug*inneninterviews geführt und sprechen auch die Abbildung eines Bienenkorbs im Tafelwerk des Münsterschen Friedenssaales an.