Jahrtausende unter Schutt und in Pappkartons

Martin Botzenhard

Schulen: Schillergymnasium;
Jahrgangsstufen: 7
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Unbewältigte Zeitgeschichte (Nationalsozialismus, Nachkrieg) (1980-1985) (Detail)
Zeitraum von: 1925
Zeitraum bis: 1970
Signatur: 4 SAB 049
Umfang: 16 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Museum für Vor- und Frühgeschichte, Münster
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Nein
Beitragszusammenfassung:

Der Schüler behandelt in seinem Beitrag die Geschichte des Museums für Vor- und Frühgeschichte in Münster, mit besonderem Schwerpunkt auf seine Zerstörung während des Zweiten Weltkriegs und den Wiederaufbau. Man begann 1925 das Museum aufzubauen und eine Schausammlung einzurichten, ab 1930 befand es sich in der Domschule nahe des Provinzialmuseums, an das es zunächst angegliedert war. Bei den Bombenangriffen in den Jahren 1943 und 1944 wurde das Museum fast vollständig zerstört, besonders wertvolle Ausstellungsstücke konnten glücklicherweise bereits zuvor gerettet werden. Teile der Ausstellung wurden jedoch verschüttet und mussten – so der Verfasser – quasi ein „zweites Mal ausgegraben werden“. In den 1960er Jahren wurde das Museum wiederaufgebaut und 1970 für den Publikumsverkehr geöffnet.