Johannes Brenz – Welche Einstellung hatte Johannes Brenz zu den Wiedertäufern und dem Bauernkrieg?

Jule Pott

Schulen: Wilhelm-Hittorf-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: So geht’s nicht weiter. Krise, Umbruch, Aufbruch (2018-2019) (Detail)
Zeitraum von: 1499
Zeitraum bis: 1570
Signatur: 4 SAB 1500
Umfang: 19 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Brenz, Johannes
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Nein
Beitragszusammenfassung:

Im Beitrag der Schülerin geht es um den evangelischen Theologen und württembergischen Reformator Johannes Brenz, welcher von 1499-1570 lebte. Zu dem Thema kam die Schülerin, als sie den Stammbaum ihrer Großeltern betrachtete und an dessen Anfang den Namen des Theologen fand und sie somit eine Nachkommin von Brenz ist. In einem ersten Abschnitt wird die Biografie des Reformators beschrieben. Dabei ist vor allem seine Begegnung mit Martin Luther zu erwähnen, welche diesen nachhaltig für sein Leben beeinflusste und ihn, laut Verf., zu grundlegenden reformatorischen Ansichten hingebracht habe. Einen Großteil seines Lebens verbrachte Brenz in Schwäbisch Hall, wo er in der Kirche St. Michael als Prediger arbeitete und protestantische Lehren verbreitete. Aufgrund seiner theologischen Ansichten musste der Reformator zudem immer wieder vor Repressionsmaßnahmen fliehen. In einem zweiten Abschnitt werden die Bauernkriege von 1524/1525 und die Geschichte der Münsteraner Wiedertäufer näher erläutert und die Meinung von Johannes Brenz zu diesen Themen dargelegt. Beide Standpunkte sind überliefert, da entweder direkt nach der Meinung des Theologen gefragt wurde oder dieser selbst Predigten dazu schrieb. Grundsätzlich lehnte er jedoch beide Geschehnisse ab.