Joseph Knickenberg – Ein Lehrer, der die Telgter Schulgeschichte geprägt hat

Ingo Riemann, Frank Völker

Schulen: Sekundarschule an der Marienlinde; Kardinal-von-Galen Realschule Telgte;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Denkmal: Erinnerung - Mahnung - Ärgernis (1992-1993) (Detail)
Zeitraum von: 1859
Zeitraum bis: 1979
Signatur: 4 SAB 942
Umfang: 74 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: Telgte
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

In ihrem Beitrag beschäftigen sich die Realschüler mit dem Lehrer Joseph Knickenberg (1814-1884), der 1859 das „Knickenberg’sche Institut“ in Telgte eröffnete. Bei dem Institut handelte es sich um eine Privatschule, die Schüler auf den Eintritt in das Gymnasium vorbereiten sollte und Nachhilfe bot. Die Verfasser werten für ihren Beitrag Archivalien zur Gründung der Schule sowie ihrer Ziele aus und gehen auf die Kontrolle des Instituts durch die königlich-preußische Regierung ein. Sie beschreiben das Lehrerkollegium und den Aufnahmeprozess für die Schule. Das Institut war auch international bekannt, einige der Schüler kamen aus dem Ausland und ihnen wurden viele Aktivitäten geboten. Ein Zeitzeugeninterview mit einem ehemaligen Schüler des „Knickenberg’schen Instituts“ wird ebenfalls in dem Beitrag dokumentiert. In den 1920er Jahren wurde die Privatschule von der Stadt Telgte übernommen und in eine Realschule und ein Realgymnasium umgewandelt. Noch lange warb man allerdings mit dem Namen „Knickenberg“, da sein Institut einen sehr guten Ruf genoss. Die Arbeit enthält eine Vielzahl der ausgewerteten Quellen in Kopie und einige Fotos.