„Wie die Alten sungen, so zwitschern auch die Jungen“? Familienunternehmen Decker

Charlotte Meyer-Schwickerath

Schulen: Marienschule;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag, Arbeitsbericht
Wettbewerb: miteinander - gegeneinander? Jung und Alt in der Geschichte (2006-2007) (Detail)
Zeitraum von: 1914
Zeitraum bis: 2007
Signatur: 4 SAB 555
Umfang: 54 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

1914 als Korbwaren-Fertigungsbetrieb gegründet, entwickelte sich das Unternehmen Decker zu einem Möbelhersteller, der bis in die Gegenwart erfolgreich arbeitet. Die Verfasserin, selbst Urgroßenkelin des Firmengründers, betrachtet in ihrem Beitrag die Entwicklung des Familienunternehmens. Dabei stellt sie fest, dass der insbesondere in der Möbelbranche und der das Unternehmen umgebenden ländlichen Struktur erworbene Ruf, den sich das Unternehmen erarbeitet hatte, einen großen Beitrag dazu leistete, dass Decker bis heute ein Begriff unter Möbelherstellern ist. Besonders innerhalb der familiären Struktur war dieser Ruf gut zu bewahren. Als maßgeblich zur Vermeidung von Generationenkonflikten und erforderlichen sowie erfolgreichen Anpassungen an Veränderungen sieht sie die Festlegungen durch ihren Großvater, der vieles geregelt hat, bevor es zum Streitgegenstand werden konnte, an. Das Familienunternehmen Decker erscheint ihr daher insgesamt als gelungenes Beispiel dafür, wie die Zusammenarbeit zwischen Jung und Alt harmonisch gelingen kann.