Juden in Münster in der Nachkriegszeit. Ein Neuanfang

Nils Plath

Schulen: Gymnasium Paulinum;
Jahrgangsstufen: 9
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Unbewältigte Zeitgeschichte (Nationalsozialismus, Nachkrieg) (1980-1985) (Detail)
Zeitraum von: 1945
Zeitraum bis: 1982
Signatur: 4 SAB 056
Umfang: 35 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: nicht erfasst
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Nein
Beitragszusammenfassung:

In seinem Beitrag konzentriert sich der Schüler auf die Situation der jüdischen Bevölkerung in Münster nach Kriegsende. 1945 lebten noch etwa 16 Juden in Münster, die sich häufig im privaten Raum trafen, um ihre Religion auszuüben. Mit der Wiedereröffnung der Marks-Haindorf-Stiftung 1949 wurde dort ein gesonderter Gebetsraum eingerichtet und es wurde Wohnraum für jüdische Familien geschaffen. Dem Verfasser zur Folge waren die Kontakte der kleinen jüdischen Gemeinde zum Rest der Bevölkerung zunächst eher gering. 1957 wurde schließlich die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. gegründet, die sich für das Zusammenleben der beiden Religionen einsetzte.