Kardinal von Galen. Gut gebrüllt, „Löwe!“

Jorina Jasper, Annekathrin Sollik

Schulen: Kardinal-von-Galen-Gymnasium; Kardinal-von-Galen-Gymnasium;
Jahrgangsstufen: 8
Beitragsart: Textbeitrag
Vorhandene Dokumente: Beitrag,
Wettbewerb: Helden - verehrt, verkannt, vergessen? (2008-2009) (Detail)
Zeitraum von: 1878
Zeitraum bis: 1946
Signatur: 4 SAB 673
Umfang: 19 S.
Auszeichnungen: nicht erfasst
Untersuchte Orte: nicht erfasst
Persönlichkeiten: Galen, Bischof von
Institutionen: nicht erfasst
Tutoriert: Ja
Beitragszusammenfassung:

Die Schülerinnen thematisieren das Leben des Namensgebers ihrer Schule, Clemens August Graf von Galen, und gehen der Frage nach, wie von Galen zu seinem Spitznamen „Löwe von Münster“ kam. 1933 wurde von Galen zum Bischof der Diözese Münster ernannt. Er verurteilte den Totalitätsanspruch der Nationalsozialisten und begann öffentlich gegen die nationalsozialistische Ideologie zu predigen. International bekannt wurde Bischof von Galen besonders durch seine drei Reden Anfang der 1940er Jahre, die er in der St. Lambertikirche und in der Überwasserkirche in Münster hielt, und zu denen trotz der offensichtlichen Überwachung durch die Gestapo sehr viele Zuschauer kamen. Der Bischof erhielt seinen Spitznamen „Löwe“ für seine Stärke im Kampf gegen den Nationalsozialismus und war bereits damals über Münster hinaus bekannt und beliebt.